Weitere Entscheidung unten: FG Baden-Württemberg, 25.11.2002

Rechtsprechung
   FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 5313/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8552
FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 5313/00 (https://dejure.org/2002,8552)
FG Köln, Entscheidung vom 19.09.2002 - 3 K 5313/00 (https://dejure.org/2002,8552)
FG Köln, Entscheidung vom 19. September 2002 - 3 K 5313/00 (https://dejure.org/2002,8552)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Außergewöhnliche Belastungen: - Unterstützungsleistung an Lebensgefährten nur agB bei konkreter Leistungskürzung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abzug von Unterstützungsleistungen an ?gleichgestellte Personen? nur bei konkreter Kürzung oder Versagung öffentlicher Mittel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2003, 853
  • EFG 2003, 392
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • FG Hessen, 23.09.1999 - 11 K 1056/99

    Unterhaltszahlung; Sozialhilfe; Unterhaltspflicht - Unterhaltszahlungen

    Auszug aus FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 5313/00
    Der Wortlaut der Norm ("soweit .... gekürzt werden") verlangt, dass konkret eine Kürzung oder Versagung öffentlicher Mittel aufgrund der gesetzlich vermuteten (z.B. § 137 Abs. 2 a AFG) oder tatsächlich gewährten Unterstützung (z.B. §§ 16, 122 BSHG) durch die sittlich verpflichtete Person erfolgt (vgl. auch FG Hessen v. 23.09.1999 11 K 1056/99 - Rev. Az.: II R 57/99; Schmidt, ESt-Kommentar, § 33 a, Rdnr. 22).
  • FG Niedersachsen, 20.02.2007 - 13 K 206/05

    Grunderwerbssteuerpflicht für bestimmte Anteilsübertragungen an neue

    a) Allerdings wurde für § 33a Abs. 1 Satz 2 EStG in der Fassung bis zum Veranlagungszeitraum 2000 von der Rechtsprechung vertreten, dass eine konkrete Kürzung stattgefunden haben musste (sog. konkrete Betrachtungsweise: offen gelassen in BFH-Urteil vom 23. Oktober 2002 III R 57/99, BStBl II 2003, 187; vgl. aber Urteil des FG Köln vom 19. September 2002 3 K 5313/00, EFG 2003, 392; grundsätzlich bestätigt: BFH-Urteil vom 18. März 2004 III R 50/02, BStBl II 2004, 594; auch Urteil des FG Köln vom 22. Mai 2003 10 K 2444/01, EFG 2003, 1245).

    Seitdem wird verbreitet angenommen, dass wegen dieser Gesetzesänderung § 33a Abs. 1 Satz 2 EStG nunmehr auch Fälle erfasst, in denen die Sozialhilfe nicht beantragt worden ist, sie aber im Falle eines Antrags wegen der Unterhaltsleistungen des Steuerpflichtigen abgelehnt worden wäre (Urteil des FG Köln vom 22. Mai 2003 10 K 2444/01, EFG 2003, 1245; Urteil des FG Köln vom 19. September 2002 3 K 5313/00, EFG 2003, 392; Pust in; Littmann/ Bitz/ Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 33a Rz. 161; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, § 33a Rz. 22; Hufeld in: Kirchhof/Söhn, § 33a Rz. B 51; BMF-Schreiben vom 28. März 2003, BStBl I 2003, 243).

  • FG Köln, 22.05.2003 - 10 K 2444/01

    Unterhaltsleistungen auf Grund sittlicher Verpflichtung

    c) Die Entscheidung des Streitfalls hängt deshalb davon ab, ob ein Abzug von Unterhaltsleistungen nach § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG i.V.m. Satz 2 der Vorschrift voraussetzt, dass die unterhaltene Person tatsächlich einen Antrag auf Gewährung öffentlicher Mittel für den Unterhalt gestellt hat und die beantragten Mittel aufgrund der Unterhaltsleistungen einer anderen Person gekürzt oder ggf. verweigert worden sind (so Hessisches FG, Urteil vom 23. September 1999 11 K 1056/99, EFG 2000, 436; FG Köln, Urteil vom 19. September 2002 3 K 5313/00 nicht veröffentlicht, für eine Verpflichtungserklärung zur Erreichung einer Aufenthaltserlaubnis bei einer heterosexuellen Lebensgemeinschaft).
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Rechtsprechung
   FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14246
FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01 (https://dejure.org/2002,14246)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.11.2002 - 6 K 203/01 (https://dejure.org/2002,14246)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. November 2002 - 6 K 203/01 (https://dejure.org/2002,14246)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Besteuerung begünstigender Einkünfte unter Berücksichtigung laufender Verluste in anderen Einkunftsarten

  • rechtsportal.de

    Besteuerung außerordentlicher Einkünfte unter Berücksichtigung laufender Verluste in anderen Einkunftsarten; Einkommensteuer 1999

  • datenbank.nwb.de

    Besteuerung außerordentlicher Einkünfte unter Berücksichtigung laufender Verluste in anderen Einkunftsarten - Einkommensteuer 1999

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 392
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 23/93

    Bei der Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten ist von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Mit der Klage vom ... trägt der Klägervertreter vor, nach ständiger Rechtsprechung sei ein Verlustausgleich vorrangig mit tariflich voll zu versteuerndem Einkommen vorzunehmen (BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1995, 467 und BFH-Urteil vom 29. Oktober 1998 XI R 63/97, BStBl II 1999, 588).
  • BFH, 29.10.1998 - XI R 63/97

    Arbeitnehmer-Pauschbetrag bei außerordentlichen Einkünften

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Mit der Klage vom ... trägt der Klägervertreter vor, nach ständiger Rechtsprechung sei ein Verlustausgleich vorrangig mit tariflich voll zu versteuerndem Einkommen vorzunehmen (BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1995, 467 und BFH-Urteil vom 29. Oktober 1998 XI R 63/97, BStBl II 1999, 588).
  • BFH, 09.12.2002 - X B 28/02

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 1 EStG , VZ 1999 und 2000

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Das Finanzgericht Düsseldorf (Beschluss vom 6. Februar 2002 - 2 V 4833/01 A EFG 2002, 93, Beschwerde beim BFH X B 28/02) hat an der Verfassungsmäßigkeit der 1/5-Regelung Zweifel.
  • FG Düsseldorf, 06.02.2002 - 2 V 4833/01

    Veräußerung; Mitunternehmeranteil; Kommanditanteil; Tarifermäßigung;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Das Finanzgericht Düsseldorf (Beschluss vom 6. Februar 2002 - 2 V 4833/01 A EFG 2002, 93, Beschwerde beim BFH X B 28/02) hat an der Verfassungsmäßigkeit der 1/5-Regelung Zweifel.
  • FG München, 19.07.2002 - 8 K 5026/01

    Zur Ermittlung der Ausgangsgröße für die Tarifermäßigung nach § 34 Abs. 1 EStG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Für den Verlustausgleich innerhalb ein und derselben Einkunftsart - trotz begünstigter Einkünfte - hat dies das FG München (Urteil vom 19. Juli 2002, 8 K 5026/01, EFG 2002, 1449 ) bereits so entschieden.
  • FG Saarland, 01.10.2001 - 1 V 194/01

    Verlustausgleichsbeschränkungen in § 2 Abs. 3 EStG

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Das Finanzgericht Sachsen-Anhalt hat im Beschluss vom 8. April 2002 ( 4 V 18/01 juris; Beschwerde beim BFH XI B 112/02), ebenso wie das Finanzgericht des Saarlandes (Beschluss vom 1. Oktober 2001, 1 V 194/01, juris) wegen Zweifeln an der Rechtslage Aussetzung der Vollziehung gewährt.
  • FG Sachsen-Anhalt, 08.04.2002 - 4 V 18/01

    Ermäßigte Besteuerung nach § 34 EStG : Saldierung von Verlusten auch mit

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 6 K 203/01
    Das Finanzgericht Sachsen-Anhalt hat im Beschluss vom 8. April 2002 ( 4 V 18/01 juris; Beschwerde beim BFH XI B 112/02), ebenso wie das Finanzgericht des Saarlandes (Beschluss vom 1. Oktober 2001, 1 V 194/01, juris) wegen Zweifeln an der Rechtslage Aussetzung der Vollziehung gewährt.
  • BFH, 21.07.2004 - X R 46/02

    Außerordentliche Einkünfte: Verlustausgleich

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass zunächst nach § 2 Abs. 3 EStG eine Verlustverrechnung auch mit den außerordentlichen Einkünften vorgenommen werden müsse (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. November 2002 6 K 203/01, EFG 2003, 392, Revisionsverfahren X R 47/02; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. April 2002 2 K 1086/02, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2002, 949; Hessisches FG, Beschluss vom 4. September 2002 1 V 2309/02, EFG 2002, 1577; FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 12. November 2002 3 K 1789/01, EFG 2004, 268; FG des Saarlandes, Beschluss vom 1. Oktober 2001 1 V 194/01, juris: STRE200171749; R 197 Abs. 3 Amtliches Einkommensteuer-Handbuch 2003; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 20. Februar 2001, BStBl I 2001, 172, Beispiel 2; Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl. 2004, § 34 Rz. 51; Kirchhof/Geserich in Kirchhof/ Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 2 Rz. D 71; Mellinghoff in Kirchhof, Einkommensteuergesetz KompaktKommentar, § 34 Rz. 57; Schynol, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 1590; Freyer/Schult, DStR 2001, 71).
  • FG Hessen, 05.06.2003 - 1 K 2169/02

    Veräußerungsgewinn; Verlustverrechnung; tarifbegünstigte Einkünfte; Ehegatte;

    Vielmehr ist auch hier, sofern nicht ein horizontaler Ausgleich, d.h. mit der gleichen Einkunftsart möglich ist, eine anteilige Verrechnung mit den positiven Einkünften aus anderen Einkunftsarten vorzunehmen (ebenso FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09.04.2002, 2 K 1086/02, DStRE 2002, 949 f, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.11.2002, 6 K 203/01, EFG 2003, 392f.; a.A. FG Niedersachsen, Urteil vom 13.08.2002, EFG 2002, 319, FG München, Beschluss vom 18.11.2002, 2 V 4292/02).
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